US-Reisemarkt bricht ein
- Tripplanner
- 4. Apr.
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Der US-Reisemarkt erlebt derzeit einen dramatischen Einbruch, der auf die wirtschaftlichen Unsicherheiten zurückzuführen ist, die durch den Handelskrieg und die steigenden Preise in den USA angeheizt wurden. Branchenexperten berichten von Rückgängen von bis zu 70% im Vergleich zum Vorjahr.
Der von Präsident Trump angefachte Handelskrieg hat nicht nur die Wirtschaft beeinflusst, sondern auch das Reiseverhalten der Amerikaner und der internationalen Touristen stark verändert. Die Preise für zahlreiche Waren in den USA sind in die Höhe katapultiert. Infolgedessen halten viele US-Bürger ihr Geld zusammen, was sich auch auf ihre Reisegewohnheiten auswirkt. Flüge, Hotels und Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Tourismus sind teurer geworden, was viele potenzielle Reisende dazu veranlasst, ihre Pläne zu überdenken oder ganz aufzugeben.
Die US Fluggesellschaft American Airlines musste bereits ihre Umsatzprognose nach unten korrigieren. Der Rückgang der Nachfrage, sowohl für internationale Flüge als auch für Inlandsreisen, ist spürbar. Auch europäische Airlines haben bereits über die sinkende Nachfrage geklagt und berichten von Buchungsrückgängen.
Reiseveranstalter verzeichnen ebenfalls deutliche Rückgänge, und in der Branche wird von einem Rückgang der Buchungen von bis zu 70% im Vergleich zum Vorjahr gesprochen. Besonders betroffen sind Touristen, die von Europa und Asien in die USA reisen. Viele derjenigen, die ursprünglich eine Reise in die USA geplant hatten, zögern aufgrund der erhöhten Preise und der wirtschaftlichen Unsicherheit.
Trumps Präsidentschaft setzen auch dem Dollarkurs stark zu. Seit dem Amtsantritt von Präsident Trump im Jänner 2025 ist der US-Dollar im Vergleich zum Euro von 0,97 USD pro 1 EUR auf 0,90 USD pro 1 EUR gesunken.